Sie erhalten eine praktische Einführung über die Einsatzmöglichkeiten des 3D-Drucks zur Herstellung von Medizinprodukten im Spitalsumfeld, inklusive Fallbeispielen und gesetzlicher Rahmenbedingungen.
Patientenspezifische Medizinprodukte, die eine optimale Patientenversorgung ermöglichen, sind auf dem Vormarsch. Der 3D-Druck bietet Spitälern die Möglichkeit, diese Medizinprodukte direkt im Spital zu produzieren, um so eine raschere und bessere Patientenversorgung zu erreichen. Qualitätsmanagement, Planungs- und Produktionsprozesse haben dabei den regulatorischen Standards der Medizintechnik zu entsprechen, um höchste Patientensicherheit zu gewährleisten.
Die Firma POC APP AG hat am Universitätsspital Basel eine solche Medizinprodukte-Herstellung erfolgreich umgesetzt und ist damit Vorreiterin im europäischen Umfeld. In diesem Vortrag werden die Voraussetzungen sowie die gesetzlichen Hürden und Fallstricke in der Umsetzung anhand der Implementierung der Medizinprodukteproduktion am Universitätsspital Basel erläutert.
