In einem kürzlich von der Empa publizierten Artikel wird anschaulich gezeigt, wie es von einem Haufen Titanpulver zu fertig gedruckten Hüftpfannen kommt.
Unsere Fachleute Marco Flury und Patrick Stämpfli zeigen in dieser Fotoreihe auf, welche Schritte in der Prozesskette nötig sind - vom CAD bis zum 3D gedruckten Implantat.
Beim gedruckten Implantat handelt es sich um eine Hüftpfanne, welche bei Patienten für ein neues Hüftgelenk eingesetzt werden. Die Hüftpfanne ist Teil des Beckens und umschliesst den Hüftkopf, welcher sich am oberen Ende des Oberschenkelknochens befindet. Beim Einsetzen eines künstlichen Hüftgelenkes werden sowohl die Hüftpfanne als auch der Hüftkopf mit Implantaten ersetzt - eine sogenannte Totalhüftarthroplastie.
Die Herstellung der Hüftpfanne mit additiver Fertigung dient in dieser Fotoreportage als einfacher Showcase, der die wesentlichen Produktionsschritte aufzeigt. In diesem Beispiel können die Vorteile der Additiven Fertigung deutlich gezeigt werden.
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- Lattice Strukturen um das einwachsen des Knochens zu fördern (bildet eine optimale Schnittstelle zu Knochenzellen und ermöglicht das Einwachsen der Knochenstruktur im Implantat)
- Reduktion der Fertigungsschritte
- Möglichkeit zur individuellen Patienten-Anpassung